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Diese Soziale Bewegung braucht Narco News, und Narco News braucht eure HilfeEin Brief von dem sozialen Leiter Oscar Olivera in Cochabamba, BolivienVon Oscar Olivera Foronda6. Februar 2006 Dies ist ein Brief von einer Vereinigung in Cochabamba, Bolivien, wo viele siegreiche und stolze soziale Kämpfer nicht aufgeben, wo Räume entstehen für Treffen von ganz unterschiedlichen Leuten: das Wasser- Koordinations- Komitee, unsere Brüder in den ländlichen Farmgebieten, die Wasser- Komitees aus dem südlichen Teil der Stadt, die jungen Arbeiter aus Semapa, den mutigen Frauen der April-Gründung und den jungen und alten Fabrikarbeitern.
Wir alle werden von den neoliberalen Kommunikationsmedien tyrannisiert. Darum werden unsere Stimmen stärker und stärker. Und müssen sogar noch stärker werden, begleitet von Mobilmachungen, sodass die Nachrichten ein Echo bekommen, eine Antwort, und Aufmerksamkeit von den Mächtigen, damit unser Schmerz und unsere Bedürfnisse überall bekannt werden- nicht nur dort, wo die einfachen, arbeitenden Leute kämpfen, genau wie wir. Darum haben sich viele von uns an das Internet als ein alternatives Medium gewandt. Und wir haben alle die vertrauensvollen und wahren NarcoNews Artikel gelesen, die aus Bolivein kommen. Wir haben viele von den NarcoNews companeros und companeras kennengelernt, die auf der ganzen Welt verteilt arbeiten und haben sogar Al Giordano getroffen. Und alle erscheinen uns wie das Wasser in Cochabamba: fast transparent und immer in Bewegung mit ihren Artikeln und Kommentaren. Deshalb bitten wir darum, dass andere Leser die NarcoNews jeden Tag benutzen, oder immer wenn die Zeit es ihnen erlaubt- denn das Leben ist zu hart um es im Internet zu verbringen- die Existenz und die Aktivitäten dieser Veröffentlichungen unterstützen. Und das sie vor allem das wertvollste Gut unterstützen: die Männer und Frauen die draußen sind um zu recherchieren, berichten und um gemeinsam mit den Menschen zu kämpfen; wie Luis Gomez, ein Mexikaner der heute gleichermaßen ein Mitglied von „El Alto“ und „La Paz“ ist und dem wir nun sehr viel aynis* verdanken. Wir laden Dich ein uns mit Soles, Pesos, Euros, Bolivares, Dollars- mit Geld, egal von welchem Teil dieser Erde- zu unterstützen! Damit diese Leute, unsere Brüder und Schwestern, weiter arbeiten und weiter kämpfen können. Du kannst hier online spenden: http://www.authenticjournalism.org Oder sendet Checks, ausgestellt für „ The Fund for Authentic Journalism“ an: The Fund for Authentic Journalism Die Spenden gehen an das koordinierende Komitee, welches diese an die oben genannten weiterleitet, damit wir alle weiterhin existieren können und die Geschichten die noch geschrieben werden schützen können. Eine Umarmung, Oscar Olivera Foronda * aynis : andisches Wort für gemeinnützige Arbeit Weitere Artikel vom Anderen Journalismus an der Seite der Anderen Kampagne Read this article in English For more Narco News, click here.
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